Bildschirmarbeit und Gaming

Bildschirmarbeit und Gaming: So lässt sich Augenstress vor dem Bildschirm verhindern

Hier unsere Kurztipps:

- regelmässige Pausen: 20/20/20-Regel
- passende Brille: Gläser mit Blaufilter
- richtige Beleuchtung: am Arbeitsplatz und am Bildschirm zu Hause
- Unterstützend: Augentropfen mit Hyaluron

Dürfen wir Sie was fragen?

Arbeiten Sie auch oft stundenlang am Bildschirm? Und entspannen Sie sich abends gern beim Gamen?
Wenn Sie bei einer dieser Fragen mit einem Ja antworten, dann sollten Sie weiterlesen.

Vielleicht kennen Sie folgende Begriffe: Beim Office-Eye-Syndrom jucken, brennen und schmerzen die Augen. Trockene Augen sind auf das Sicca-Syndrom zurückzuführen und ein Gamer-Eye meint ein überstrapaziertes und gestresstes Auge.

Ist die digitale Welt schuld?

Das sind mehr als bloss störende Begleiterscheinungen. In unserer digitalen Welt leiden immer mehr Menschen darunter. Die Arbeitstechniken und der Lebensstil haben sich in den vergangenen drei Jahrzehnten markant verändert. Handy, Computer, Laptop, Tablet oder E-Reader sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Klar auch, dass die Zahl der Menschen mit Sehbeschwerden steigt: gerötete, brennende, müde und tränende Augen oder auch ein Fremdkörpergefühl. Das ist eine Störung der Eigenwahrnehmung. Es fühlt sich an wie ein Sandkorn, das im Auge bei jedem Lidschlag reibt. Die Ursache dieses Gefühls kann eine Überreizung der Nerven sein.

Das menschliche Auge ist prinzipiell für das Sehen in die Ferne gemacht. Der Blick in die Nähe ist stets mit einem Kraftaufwand verbunden.

Deshalb ist es wichtig, das Sehen am Bildschirm so angenehm und entspannt wie möglich zu gestalten.

Nachfolgend einige Tipps:

  • Regelmässige Pausen: Durch das konzentrierte Sehen in die Nähe blinzelt das Auge automatisch weniger und die Tränenflüssigkeit kann schneller verdunsten. Durch regelmässige Pausen und Blickwechsel wird entspanntes Sehen möglich. Die Pausen müssen auch nicht lange sein. Halten Sie sich an die 20er-Regel: alle 20 Minuten, 20 Sekunden auf eine Distanz von 20 Meter schauen. Das lässt sich beispielsweise oft schon durch einen Blick aus dem Fenster einfach in den Arbeitsalltag einbauen. Auch zwischendurch kurz den Arbeitsplatz verlassen oder einfach nur aufstehen ist hilfreich.
  • Passende Bildschirmbrille: Es gibt Gläser mit einem Blaufilter. Diese steigern den Kontrast und filtern Blaulicht vom Bildschirm heraus, welches den Tag-Nachtrhythmus stören kann. Viele solcher Blaufilter haben eine starke Gelbfärbung, was die meisten Menschen als störend empfinden. Die Firma Rodenstock hat einen Blaufilter entwickelt, der die Farben sehr natürlich wiedergibt. Wir beraten Sie sehr gern!
  • Die perfekte Beleuchtung: Ob zu Hause oder am Arbeitsplatz – die Beleuchtung hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Leistungsfähigkeit. Gutes Licht fördert die Motivation, Konzentration, Effektivität und Zufriedenheit.
  • Sind Sie unsicher, dass die Beleuchtung bei Ihrem Bildschirm optimal ist? Hier hilft das neue Messsystem Vivior (lesen Sie dazu unseren Blog vom 18. Juni 2021). Ein kleines Gerät wird an Ihrer Brille angebracht. Es zeichnet die Sehdistanz sowie die Anzahl Blick- und Kopfbewegungen auf. Aber vor allem erkennt es die Helligkeit an Ihrem Arbeitsplatz sowie die Farbtemperatur. Haben Sie Interesse? Lassen Sie sich von uns beraten!
  • Augentropfen: Ein zusätzliches Hilfsmittel können Augentropfen mit Hyaluron sein, beispielsweise Hylo Fresh. Hyaluronsäure kommt natürlicherweise im Auge vor und ist deshalb gut verträglich. Augentropfen können Sie mehrmals täglich ins Auge einträufeln und so wird die Feuchtigkeit im Auge besser gebunden.


Hylo Fresh Nachbenetzung kann bei uns bezogen werden.